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Datum: 08.02.2024
An fasnächtlichen Umzügen, Maskenbällen und Partys kann es schnell zu Bränden kommen. Oftmals sind schwere Verletzungen und hohe Sachschäden die Folge. Um Feuerschäden während der Fasnacht zu vermeiden, empfiehlt die Beratungsstelle für Brandverhütung, leicht brennbare Materialien mit Brandschutzmitteln zu behandeln oder gar nicht erst einzusetzen.
Bei grossen Menschenansammlungen sind Kostüme und Dekorationen besonders gefährdet, Feuer zu fangen. Bereits die Funken einer Zigarette können einen Brand auslösen. Daher ist es wichtig, im Umgang mit Raucherwaren und offenem Feuer grosse Vorsicht walten zu lassen. Schützen Sie sich und Ihre Umgebung, indem Sie Kostüme aus Material tragen, das schwer entflammbar ist.
Beim Aufhängen von Dekorationen in Gebäuden ist darauf zu achten, dass die Beschilderung der Fluchtwege immer deutlich sichtbar bleibt. Gemäss den Schweizer Brandschutzvorschriften dürfen Dekorationen keine Gefährdung darstellen. Sie müssen so platziert werden, dass die Sicherheit von Personen nicht beeinträchtigt wird. Das Anbringen brennbarer Dekorationen auf Flucht- und Rettungswegen ist untersagt.
Sicherheitstipps:
Mehr Sicherheitsinformationen bietet die BFB unter bfb-cipi.ch/fasnacht.
BFB wird durch die Kantonalen Gebäudeversicherungen finanziert und engagiert sich in deren Auftrag in der Prävention. Sie ist nicht gewinnorientiert und hat ihren Sitz in Bern bei der Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen VKG.
Ansprechpersonen für Medien:
Rolf Meier
Medienstelle der Beratungsstelle für Brandverhütung BFB
T 031 320 22 82