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Wieviel Schutz ein Gebäude braucht, hängt von der Gefährdung und der Gebäudenutzung ab. Wirtschaftliche Überlegungen helfen dabei, ein sinnvolles Verhältnis von Aufwand und Nutzen zu erreichen. Wichtig ist, frühzeitig – also schon bei der Planung – nötige Schutzmassnahmen zu berücksichtigen. Je früher daran gedacht bzw. geplant, desto einfacher und günstiger sind sie umzusetzen.
Nur wer die Gefährdung seines Gebäudes kennt, kann sich gut schützen. Das interaktive Tool «Schutz vor Naturgefahren» liefert für Bauherr/Eigentümer , Architekten/Fachplaner und Ingenieure/Spezialisten eine Anleitung für massgeschneiderte Schutzmassnahmen.
Ist Ihr Gebäude gut geschützt? Machen Sie den adressgenauen Naturgefahren-Check.
Dringt Wasser durch Öffnungen wie Türen und Fenster in Ihr Gebäude ein, entstehen Gebäudeschäden. Innenausbauten und technische Einrichtungen können zerstört werden. Der GIS-Browser informiert Sie über die Gefährdung Ihres Gebäudes. Wie Sie Ihr Gebäude schützen können, erfahren Sie hier.
Im Film der Stadt Zürich erklärt Claudio Hauser, Bereichsleiter Naturgefahren, wie Eigentümerinnen und Eigentümer einfach überprüfen können, ob ihre Liegenschaft beim nächsten Unwetter überschwemmt werden könnte. Der Film motiviert, die Gefährdung durch Naturgefahren ernst zu nehmen und die eigene Risikosituation zu analysieren. Ebenso wird erläutert, welche Unterstützung die GVZ zu sinnvollen Gebäudeschutzmassnahmen bietet.
Hagelstürme gehören zu den grössten Naturrisiken in der Schweiz. Jedes Jahr verursacht Hagel Schäden in Millionenhöhe. Schlagen Hagelkörner auf ein Gebäude auf, führt dies oft zu Schäden an der Gebäudehülle. Wird diese undicht, kann Wasser eindringen und hohe Folgeschäden verursachen.
Hagelschäden und ihre Folgen lassen sich vermeiden – durch hagelsicheres Bauen und «Hagelschutz – einfach automatisch».
Schützen Sie Ihr Gebäude. Wie das geht, erfahren Sie hier.
Schauen Sie unser Erklärvideo «Hagelschaden? Kurz und bündig erklärt».
Ein Sturm kann mit beachtlichen Kräften auf Ihr Gebäude wirken. Ja nach Form und Grösse des Gebäudes können zudem Wirbel entstehen, welche die Kraft des Windes vervielfachen. Diese Kräfte «zerren» an Dach und Fassade des Gebäudes.
Die Schweizer Baunormen verlangen eine ausreichende Sturmfestigkeit von Gebäuden. Wenn Sie unsicher sind, ob die Normen eingehalten wurden, wenden Sie sich an eine Spezialistin bzw. einen Spezialisten (z. B. Bauingenieur).
Schützen Sie Ihr Gebäude. Wie das geht, erfahren Sie hier.
Nach extremen Schneefällen oder durch Windverfrachtungen kann die Schneelast auf Dächern und An-/Aufbauten sehr gross werden. Und wenn Schneemassen abrutschen, können hervorstehende Bauteile beschädigt oder gar Personen ernsthaft verletzt werden.
Die Schweizer Baunormen verlangen eine ausreichende Tragfähigkeit gegenüber Schneelasten. Wenn Sie unsicher sind, ob die Normen eingehalten wurden, wenden Sie sich an eine Spezialistin bzw. einen Spezialisten (z. B. Bauingenieur).
Schützen Sie Ihr Gebäude. Wie das geht, erfahren Sie hier.
Regen- und Schmelzwasser können instabile Hänge ins Rutschen bringen oder Hangstürze verursachen – mit grosser Gefahr für Menschen und Gebäude. Der GIS-Browser informiert Sie über die Gefährdung Ihres Gebäudes.
Für einen effektiven Schutz vor Rutsch- und Sturzprozessen sind aufwändige Massnahmen nötig. Ziehen Sie gegebenenfalls Fachleute bei.
Schützen Sie Ihr Gebäude. Wie das geht, erfahren Sie hier.
In der Schweiz gibt es viele Erdbeben – allerdings sind sie meist schwach und kaum spürbar. Doch auch schwere Beben sind nicht unwahrscheinlich – wie historische Beispiele beweisen. Die Bodenbewegungen bringen Gebäude in Schwingung und führen in der Folge zu Rissen, Brüchen oder gar zum Einsturz.
Erdbebensicheres Bauen verringert das Risiko von Schäden. Achten Sie auf eine erdbebensichere Bauweise gemäss den geltenden Normen. Frühzeitig geplant, entstehen bei einem Neubau kaum Mehrkosten. Klären Sie bei Umbauten oder Sanierungen ab, wie notwendig und verhältnismässig eine Überprüfung der Erdbebensicherheit ist.
Schützen Sie Ihr Gebäude. Wie das geht, erfahren Sie hier.